Erstellt am 02. August 2012, 15:09
Burgenland als Übergangsregion: Illedits "vorsichtig optimistisch". SP-Klubobmann Christian Illedits hat sich am Donnerstag zum Status quo der EU-Förderperiode 2014-2020 und den damit verbundenen Entscheidungen für das Burgenland geäußert.

Der SP-Politiker denke, dass man, sofern das Burgenland eben Übergangsregion nach der Phasing-out-Phase wird, "auch von den finanziellen Dotierungen genügend Geld haben wird". Wenn das Burgenland allerdings lediglich Ziel-2-Gebiet wird, würde man "natürlich massiv verlieren". In den nächsten Wochen werde man versuchen, zu errechnen, was das bedeuten würde, erklärte Illedits. Mit dieser Entscheidung wären auch die anderen Bundesländer nicht glücklich, meinte er. Denn dann würde das Burgenland auch "aus einem Nationaltopf bedient werden".
"Wir warten jetzt eine Entscheidung über diesen mehrjährigen Finanzrahmen im Dezember 2012 ab", so der Klubobmann und Vertreter des Burgenlands im EU-Ausschuss der Regionen. Dann sollte das Paket nicht nur verhandelt, sondern auch abgesegnet sein. Die zypriotische Ratspräsidentschaft strebe das laut Illedits zwar an und das wäre auch möglich, erläuterte er. Wahrscheinlich sei es aber seiner Einschätzung nach nicht. Er glaubt, dass der Abschluss der finanziellen Verhandlungen unter die irische Ratspräsidentschaft im ersten Quartal 2013 fallen werde.
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