Erstellt am 15. Juli 2016, 12:01
Beamte im „Umzugs-Fieber“. Verwaltungsreform sorgt für Bewegung in einigen Abteilungen. Die Politik diskutiert indes über die neuen Strukturen.

Die groß angelegte Verwaltungsreform macht sich im Eisenstädter Landhaus bereits mit Umzugskartons und Speditionswägen bemerkbar.
Auf kostengünstige Abwicklung wird geachtet
So übersiedelt die Baudirektion zu den technischen Abteilungen ins Technologiezentrum. Die Umwelt- und die Patientenanwaltschaft ziehen vom Landhaus ins TechLab. Schuldnerberatung und Tierschutzombudsfrau sind weiter in der sogenannten Villa Heger hinter dem Landhaus zu finden. Mittelfristig könnten sämtliche Ombudsstellen aber an einem Ort zusammengefasst werden, erklärt Landesamtsdirektor Ronald Reiter im BVZ-Gespräch.
Beim Umzug, bei dem auch innerhalb des Landhauses Abteilungen verlegt werden, achtet man laut Reiter auf eine kostengünstige Abwicklung; budgetiert sind rund 10.000 Euro. Im Hinblick auf die Finanzen kritisiert VP-Klubchef Christian Sagartz, dass es mit den am Papier eingeplanten 141 Führungskräften mehr als vor der Reform geben werde.
Reiter hingegen betont, dass es nach Abwicklung aller Besetzungen rund 120 Führungspositionen geben soll – und damit um 18 weniger als bisher. Zudem sei mit der Reduktion der Stabsstellen im Personalbereich bereits jetzt eingespart worden.
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