Erstellt am 21. Oktober 2015, 18:59
Burgenland-Rechnungshof kritisiert Umsetzung der Mindestsicherung. In einem aktuellen Follow-Up-Bericht hat der Burgenländische Landes-Rechnungshof (BLRH) Kritik an der Umsetzung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung im Burgenland geübt.

Als umgesetzt betrachtete der BLRH lediglich die Empfehlung an das Land, den Sozialhilfekontenplan zu überarbeiten. Die genauen Ursachen der Entwicklung der Sozialhilfe- und Mindestsicherungsempfänger würden hingegen nicht umfassend untersucht, hieß es.
Im Burgenland sei im Zeitraum von 2012 bis 2014 die Zahl der Bezieher der Mindestsicherung um 13 Prozent auf 3.735 Personen angestiegen. Bei den Ausgaben habe es hingegen in drei Jahren einen Zuwachs von rund 5,9 auf etwa 7,9 Millionen Euro gegeben, was einem Plus von 39 Prozent entspreche.
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