Erstellt am 19. Januar 2011, 00:00
Sparstift gibt Jugend Chance. MARTINPLATTENSTEINERüber die neue Transferpolitik vieler Vereine.KOMMENTARBetrachtet man das Transfergeschehen in der 2. Liga Nord, so bleiben die großen Spielerwechsel heuer aus.


Betrachtet man das Transfergeschehen in der 2. Liga Nord, so bleiben die großen Spielerwechsel heuer aus. Vielmehr setzen die Funktionäre und Trainer auf junge, hungrige Talente. In Steinbrunn wurde beispielsweise Legionär Michal Krpelan nach Hause geschickt. Nun hatte der Verein die Mittel, um gleich vier Youngsters unter Vertrag zu nehmen.
Der UFC Sankt Georgen verabschiedete bereits im Herbst Ex-Goalgetter Krisztian Tiber. Der vakante Ausländerplatz wurde nicht nachbesetzt. Vielmehr setzt Trainer Alfred Wagentristl auf die Jungspunde, die aus dem Nachwuchs in die Kampfmannschaft drängen. Breitenbrunn verzichtet in Zukunft auf die Dienste von Thomas Varga. Coach Manfred Riedmayer möchte lieber einen jungen, agilen, einheimischen Stürmer am Platz sehen. Siegendorf bedient sich in der eigenen Reserve und Trausdorf verpflichtete zahlreiche Youngsters. Und Herbstmeister Sankt Margarethen? Der kommt ganz und gar ohne Legionär aus. Einzig Routinier Marcus Pürk führt die Truppe als Leithammel an.
Viele Vereine haben umgedacht: Satte Prämien, Fix- und Handgelder werden einfach nicht mehr ausbezahlt. Dieser Strukturwandel lässt auf eine erfrischende Rückrunde hoffen.
m.plattensteiner@bvz.at
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