Erstellt am 03. Oktober 2012, 09:03
Wunschlose im Vormarsch?. WERNER MÜLLNER über mögliche Nichtwähler bei der Wahl.
Zu oft lächelten uns an den Straßenecken die Kandidaten in allen Farben entgegen.
Ähnlich war es im Jahr 2002. Dennoch: Ein Viertel (!) der wahlberechtigten Eisenstädter ging nicht zur Wahl, konkret 25,31 Prozent. Zählt man die 498 (6,72%) ungültigen Stimmen dazu, dann hat man in Eisenstadt eine neue zweitstärkste Partei: die Nicht- und Ungültigwähler.
Für die Nichtwähler gibt es zwei Theorien: Entweder ist ihnen alles egal, was mit Eisenstadt passiert, oder sie sind mit allem zufrieden.
Fix ist aber, dass die Gemeinderatswahl das einzige Mittel ist, mit dem die Bürger direkt mitbestimmen können, wohin der Weg in Eisenstadt in den nächsten fünf Jahren gehen wird.
Nörgeln, schimpfen oder fluchen über die vermeintlichen Probleme und Sorgen der Stadt kann man sich als Nichtwähler sparen, denn wer es nicht einmal wert findet, wählen zu gehen, der hat im wahrsten Sinne des Wortes auch nichts zu sagen.
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