Erstellt am 22. Dezember 2010, 00:00
Welcher Weg ist der beste?. DANIEL FENZ über erste Transferabschlüsse im Südburgenland.


Die Transferküche brodelt seit Ende der Herbstsaison. Und bereits vor dem Weihnachtsfest am Freitag sind die Funktionäre der Vereine auf Schnäppchenjagd. Beispiel: In der 2. Liga Süd etwa steigt Andreas Schweighofer eine Klasse höher auf und wird daher nicht mehr in Litzelsdorf, sondern in Kemeten spielen. Der junge Offensivspieler hat dabei die Chance, sich zu beweisen. Wichtig wäre es allemal, benötigt die Sommer-Truppe dringendst neue Kräfte, die Kemeten im Frühjahr aus der Abstiegszone katapultieren können.
Bei all jenen Transfers, die die Funktionäre bis dato unter Dach und Fach gebracht haben, zeichnet sich ein interessantes Bild: Der Vorzug wurde vorwiegend einheimischen Spielern gegeben.
Einzig die Frage nach der Altersstruktur bleibt in unseren Fußballgefilden (teilweise) offen. Nach wie vor kommen (eigene) junge Spieler zu selten zum Zug, das wird sich bei einigen Vereinen im Lauf der Zeit nicht wesentlich zum Positiven ändern, im Gegenteil. Denn alles dem sportlich kurzfristigen Erfolg unterzuordnen, macht langfristig wohl auch keinen Sinn. Den Gang in die nächsttiefere Klasse wollen aber die wenigsten in Kauf nehmen – weil das die unpopulärste Maßnahme wäre …
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