Erstellt am 07. März 2015, 12:54
Eurofighter: Angeblich "Maulwurf" im Wirtschaftsministerium. Die Eurofighter-Anbieter dürften einen Informanten im Wirtschaftsministerium gehabt haben. Das legt ein Online-Bericht des Magazins "News" nahe.
Das Blatt beruft sich auf einen internen Prüfbericht, den die Eurofighter-Firma EADS bei der Anwaltskanzlei Clifford Chance in Auftrag gegeben hatte. Grünen-Sicherheitssprecher Peter Pilz verlangte am Samstag eine rasche Aufklärung der Vorwürfe.
Konkret soll ein (namentlich nicht bekannter) Informant aus dem Wirtschaftsministerium bei einem Treffen mit einem Vertreter von EADS und einem Lobbyisten vor Abschluss der Vertragsverhandlungen dabei gewesen sein und Inhalte einer internen Besprechung weitergegeben haben, die wenige Tage zuvor beim damaligen Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (ÖVP) stattgefunden hatte. Dabei ging es um die Gegengeschäfts-Verhandlungen.
Grünen-Sicherheitssprecher Peter Pilz verlangte am Samstag in einer Aussendung eine rasche Aufklärung der Vorwürfe: "Das Maulwurfnest muss ausgehoben werden."
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