Erstellt am 16. November 2011, 00:00
Kompromiss als beste Lösung. Wie in der Vorwoche bekannt wurde, dürfen während der heurigen Hallensaison keine Gastspieler eingesetzt werden. Grund dafür war einmal mehr, dass gewisse Vereinsverantwortliche über das Ziel hinausgeschossen haben.


Wie in der Vorwoche bekannt wurde, dürfen während der heurigen Hallensaison keine Gastspieler eingesetzt werden. Grund dafür war einmal mehr, dass gewisse Vereinsverantwortliche über das Ziel hinausgeschossen haben. Der SV Stuben etwa bediente sich im Vorjahr der Dienste zweier überragender Hallenspieler, qualifizierte sich für das BFV-Hallenmasters in Oberwart und ging dort sang- und klanglos unter, da beim großen Finalturnier bekanntlich keine Gastspieler gestattet sind.
Was folgte war ein Aufschrei der Konkurrenz, die einheitliche Richtlinien für Qualifikationsund Endturniere forderten. Der Spielausschuss reagierte und strich Gastspieler vollends vom Bewerb aus. Was wiederum andere zur Kritik auf den Plan rief.
Für die aktuelle Wintersaison ist das Thema somit gegessen. In Zukunft sollte man aber doch eher einen vernünftigen Kompromiss finden. Ein Gastspieler verzerrt das Gesicht der ursprünglichen Mannschaft nicht so stark, denn kein Akteur kann in der Halle über die gesamte Spielzeit gehen. Die Vereine könnten zumindest teilweise Spieler testen und auch jene, die zu dieser Zeit vereinslos sind, wären nicht zur Untätigkeit verdammt – eigentlich eine gute Lösung für alle Beteiligten.
sport.oberpullendorf@bvz.at
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