Erstellt am 10. Dezember 2014, 11:48
Rosenkranz zog nun Schluss-Strich. Kemetens Trainer Günter Rosenkranz beendete sein Traineramt im eigenen Ort. Er übernimmt den SV Ollersdorf.

Obmann Peter Koller enthüllte die Nachricht am Wochenende: Günter Rosenkranz ist nicht mehr Trainer beim SC Kemeten. Statt ihm rückt nun Bernhard Müller nach – er verließ den 2. Liga Süd-Verein Stuben, nachdem er das Vertrauen vom Vorstand verloren hatte. „Unser Ex-Trainer hatte ein Ziel, unter die ersten Fünf zu kommen.
„Er ist kein Sesselkleber und war enttäuscht über die Leistung im Herbst“, resümiert Koller über den Abgang von Rosenkranz. „Wir können es nicht ändern, mit ihm ist auch noch unser Stürmer Samir Krasniqi (
siehe dieswöchige BVZ, Seite 65
) abhanden gekommen, er wechselt lieber in die 2. Klasse B Süd zum USV Neuhaus am Klausenbach.“
Der aus Kemeten stammende Coach Günter Rosenkranz: „Im eigenen Ort ist es immer schwierig, gute Arbeit zu leisten.“
Ziele: Schnell weg von den Abstiegsplätzen
Rosenkranz hatte zwei Angebote aus der 2. Liga Süd, nahm diese aber nicht an. Der Kemeter heuerte stattdessen in Ollersdorf an. „Es gibt hier eine ähnliche Situation wie in Kemeten, als ich die Mannschaft übernommen hatte. Wenn ich mir die Aufgabe in Ollersdorf nicht zutrauen würde, dann hätte ich das Team nicht übernommen.“
Der Neo-Coach möchte mit seinem neuen Verein so schnell wie möglich von den Abstiegsplätzen wegkommen.
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