Erstellt am 08. Dezember 2010, 00:00
„Will den Sprung zu den Profis schaffen“. REGIONALLIGA OST / Baumgartens Philipp Grafl glaubt stark an den Aufstieg seines neuen Vereins, dem SC/ESV Parndorf.


VON MARTIN IVANSICH
Der Transfer des 18-jährigen Philipp Grafl hat noch ein wenig gewackelt. Jetzt ist es aber auch seitens des ASK Baumgarten „durch“. Wir sprachen mit dem Talent über Vergangenes und seine Erwartungen:
BVZ: Kam der Transfer zu den doch höher einzustufenden Parndorfern überraschend?
Philipp Grafl: Ja. Der Transfer kam sehr überraschend, da ich nicht damit gerechnet habe, weil ich mit meinen Leistungen in dieser Saison selbst nicht wirklich zufrieden sein kann.
BVZ: Wie schwer fällt der Abschied vom ASK Baumgarten?
Grafl: Relativ schwer, da ich in Baumgarten eine sehr schöne Zeit hatte mit vielen Höhen und Tiefen, jedoch habe ich in Baumgarten sehr viel gelernt und ich wünsche dem Verein nur das Beste.
BVZ: In der Meisterschaft ist zwar erst Halbzeit, doch ihr mittlerweile Ex-Verein ist doch akut abstiegsgefährdet. Wird Ihrer Meinung nach der ASK in der Liga bleiben?
Grafl: Baumgarten wird es sicher sehr schwer haben in dieser Liga zu bleiben, doch ist der Verein nicht so schlecht wie er in der Tabelle dasteht. Sie haben viele gute Spieler und wenn sie noch den einen oder anderen guten Spieler dazubekommen, sehe ich den Verbleib in dieser Liga durchaus noch realistisch.
BVZ: Mit wie viel Prozent würden Sie im Moment Ihre Chancen beziffern in der Parndorfer Startelf von Beginn weg Platz zu finden?
Grafl: Das kann ich noch nicht genau sagen, doch ich werde alles dafür geben mich in die Startelf durch gute Leistungen hineinzuspielen.
BVZ: Wurde bei den Transferverhandlungen darüber gesprochen, welche Position in Parndorf für Sie angedacht wurde?
Grafl: Nein, ich kann viele Position spielen, daher ist keine fixe Position angedacht.
BVZ: Ist Parndorf für Sie in der Aufstiegsfrage Favorit?
Grafl: Ja, selbstverständlich ist Parndorf der Favorit, aber es wird nicht leicht werden. Die Verfolgerteams haben nicht viel Rückstand.
BVZ: Streben Sie eine Profikarriere an?
Grafl: Natürlich. Ich glaube, dass das für jeden ehrgeizigen Fußballspieler das Ziel ist. Mit dem Transfer zu Parndorf bin ich meinem Ziel, Profi zu werden, jedenfalls mit Sicherheit ein Stück näher gekommen.
BVZ: Wo sehen Sie sich in drei Jahren Fußball spielen?
Grafl: Das kann und will ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Es kann immer eine Verletzung passieren und das kann man nicht einplanen. Ich hoffe aber, dass ich von schwereren Verletzungen verschont bleibe und den Sprung in den Profifußball bald schaffen werde.
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