Einsatzkräfte präsentieren sich am "Tag der Sicherheit". An die 25 Organisationen und Vereine - von Polizei, Rettung und Feuerwehr über Autofahrerklubs und Hilfsorganisationen bis zur Justizwache - präsentieren sich am 14. September beim "Tag der Sicherheit" in Eisenstadt. Gastgeber der von der Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland organisierten Veranstaltung, die in der Martin-Kaserne stattfindet, ist auch heuer das Bundesheer.

Von APA / BVZ.at. Erstellt am 06. September 2019 (14:42)
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Der "Tag der Sicherheit" sei aus seiner Sicht "ein Publikumsrenner". Es kommen circa vier-, fünftausend Menschen aus dem ganzen Burgenland", sagte Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) am Freitag bei der Programmpräsentation in Eisenstadt. Mit dem "Tag der Sicherheit" wolle man auch zeigen, "was eigentlich das Burgenland im Zusammenwirken mit allen Blaulicht-Organisationen auf die Beine stellt".

Ebenfalls vertreten ist heuer auch das Hauptreferat Sicherheit im Amt der Landesregierung. Für die Besucher gibt es Hubschrauber von Polizei und ÖAMTC zu besichtigen, auch ein Bundesheer-Blackhawk sei zugesagt, berichtete der Geschäftsführer der LSZ, Christian Spuller. Zum Thema Versorgungssicherheit wurde die Netz Burgenland eingeladen. Im Rahmenprogramm findet eine Diensthundevorführung von Polizei und Rettungshundebrigade statt. Bei einer kombinierten Einsatzübung wird ein Verkehrsunfall simuliert, um die Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen darzustellen, erläuterte Spuller.

30.000 Euro Budget für Event

Finanziert wird der "Tag der Sicherheit" vom Land Burgenland, das Budget wurde mit rund 30.000 Euro beziffert. Die Kosten für den Personaleinsatz tragen die teilnehmenden Organisationen selbst. Das Heer habe trotz Budgetzwang "um diesen Tag der Sicherheit gekämpft", sagte Burgenlands Militärkommandant Gernot Gasser. So dürfe man auch heuer wieder Gastgeber sein - und man werde auch einiges aufstellen: Neben gepanzerten Fahrzeugen gibt es Waffen und Drohnen zu sehen, auch die Militärmusik ist vertreten.

Vom Heer wird auch die - vom Land gesponserte - Verpflegung zubereitet. Mit dabei sind auch die Militärhunde, für Kinder wird eine eigene Station eingerichtet. Das Bundesheer sei ein wesentlicher Garant der Sicherheit in Österreich, stellte Gasser fest. Größtes, sichtbares Zeichen des Sicherheitsbeitrages sei der Einsatz an der Grenze im Burgenland, wo rund um die Uhr 450 Soldaten mit der Polizei im Einsatz stünden, um illegale Migration zu verhindern.