Pegelstände stark zurückgegangen. Nach dem Hochwasseralarm am Dienstag hat sich die Situation im Südburgenland am Mittwoch entspannt.

"Wir konnten die Arbeiten - gegen Ende waren es nur noch kleinere Pumparbeiten - um Mitternacht einstellen", sagte Jandrasits. Er war mit seinen Kameraden seit Dienstag, 5.00 Uhr, unterwegs. "Wir hatten zu Spitzenzeiten um die 35 Leute im Einsatz. Ab 21.00 Uhr haben wir den Personalstand dann sukzessive abgebaut - die Leute müssen ja heute alle wieder zur Arbeit."
Seitens der Stadtfeuerwehr werde man die Wettersituation im Auge behalten. "Wenn es nicht wirklich wieder durchregnet, sollten wir das jetzt im Griff haben", meinte der Komandant.
Als Präventivmaßnahme wurde am Dienstagvormittag das Bundesheer von Bezirkshauptmann Johann Grandits zur Unterstützung angefordert. Am Nachmittag rückten etwa 50 Personen mit bereits gefüllten Sandsäcken nach Güssing aus. Sämtliche Keller standen unter Wasser, Straßen mussten im Raum Güssing gesperrt werden. Auch in den beiden anderen südlichen Bezirken Oberwart und Jennersdorf herrschte am Dienstag Hochwasseralarm.
