Sicherheitsdirektoren begrüßen Polizeireform. Die Reform der Sicherheitsbehörden ist am Montag das Thema schlechthin beim Sicherheitsdirektorentag in Krems (Niederösterreich) gewesen.

Auf personelle Spekulationen im Zusammenhang mit der Reform wollte sich Prucher nicht einlassen. Die Entscheidung über die Besetzungen werde in den kommenden Wochen fallen. Jedem Landespolizeidirektor werden zwei Stellvertreter zur Seite stehen.
Die anstehende Reform sei "eine Verwaltungsvereinfachung, die etwas bringt", sagte Wiens Polizeipräsident und künftiger Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl in Krems. Sie werde "schlankere Strukturen" und "kürzere Entscheidungswege" bringen. Letztlich habe es "null Aufregung" gegeben, erinnerte Pürstl. Auch daran sehe man, dass die Reform "gescheit" sei. Er selbst habe sie jedenfalls "von Anfang an begrüßt".
In Österreich gibt es bisher acht Sicherheitsdirektionen, 14 Bundespolizeidirektionen und neun Landespolizeikommandanturen. Sie werden mit der Reform zu neun Landespolizeidirektionen zusammengeführt.