Licht ins Dunkel: „Wir leben Inklusion“

Ausgerechnet zum Advent- Start kam die Diskussion um die jährliche Spenden-Initiative zur Unzeit: Ausgehend von einer Dokumentation der Plattform „Andererseits“ entzündete sich die Debatte um die Darstellung von Menschen mit Behinderung bei Licht-ins-Dunkel-Formaten. Menschen mit Behinderung würden als Bittsteller gezeigt, während der Politik eine Bühne geboten werde, hieß es etwa. Stichwort Politik: Statt Spenden wird eine Umsetzung der UN-Behindertenrechts-Konvention gefordert.
Dass rund um das Thema die Diskussion um eine etwaige „Abschaffung“ von Licht ins Dunkel losgebrochen ist, sieht wiederum Pius Strobl kritisch. „Das würde großen Schaden anrichten“, warnt der Burgenländer und Chef des Humanitarian Broadcasting im ORF. Wie die BVZ als Printmedien-Partner, weist ORF-Landesdirektor Werner Herics auf die gute Zusammenarbeit mit allen Trägerorganisationen und Institutionen hin. „Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt, das zeigen zahlreiche Beiträge auch das ganze Jahr über.“
Und das Wichtigste: Spenden und Soforthilfe kommen rasch und direkt bei Betroffenen in allen Lebenslagen an.