Hoffentlich wurde auch vorgedacht. BERNHARD FENZ über die Übergangsphase mit ÖFB-Interims-Teamchef Willi Ruttensteiner.

So wäre die betont offene(re) Linie Ruttensteiners auch an einem praktischen und in der Vergangenheit immer wieder brisanten Beispiel untermauert. Noch mehr: Diese Partien sind bereits ein erster Testlauf für die nächsten WM-Qualifikations-Aufgaben – niemanden (außer die Ivanschitz-Gegner …) würde ein Comeback stören. Entspricht der Mainz-Legionär, ist es gut – falls nicht, ist auch nichts verhaut.
Viel falsch machen kann Willi Ruttensteiner mit einer Einberufung des ehemaligen Teamkapitäns also nicht. Es sei denn, der neue Teamchef will die Personal-Linie der Constantini-Ära strikt weiterverfolgen. Dann würde sich alles, was jetzt in dieser Hinsicht passiert und angedacht wird, ad absurdum führen. Aber so weit werden die Entscheidungsträger im ÖFB ja hoffentlich vorgedacht haben. Oder?
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