Meile der Vielfalt: So bunt ist das Burgenland
Meile der Vielfalt: So bunt ist das Burgenland. Bereits zum vierten Mal veranstalten das Referat Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung sowie das Referat Integration die „Meile der Vielfalt“. Während die Aktion im vergangenen Jahr pandemiebedingt ins Netz verlagert werden musste, kann sie nun wieder wie gewohnt in der Eisenstädter Fußgängerzone stattfinden. Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf besuchte die Veranstaltung am Freitag.
Die Idee der Aktion sei es laut einer Aussendung des Landes vom Freitagvormittag „zu zeigen, wie vielfältig das Burgenland ist. Verschiedene burgenländische Vereine und Institutionen präsentieren sich mit Infoständen und zeigen wie bunt und vielfältig das Burgenland ist". Vorbeikommende Menschen sind eingeladen, mit den Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Institutionen ins Gespräch zu kommen und sich über deren Angebote zu informieren.
„Die Meile der Vielfalt ist ein großartiges Projekt, das den Reichtum unseres Burgenlandes wiederspiegelt. Vielfalt bedeutet, dass unterschiedliche Menschen zusammenleben bzw. zusammenkommen, dass jede und jeder gleich viel wert ist – egal, welches Geschlecht, welche Religion, oder welche Herkunft die Person hat. Vielfalt kann ganz unterschiedliche Formen haben und ist auf allen Ebenen wichtig", betonte die für Frauenangelegenheiten zuständige Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
In diesem Jahr werden im Rahmen der „Meile der Vielfalt“ auch zwei Musik-Acts zu erleben sein: Eine Frau aus Afghanistan spielt die Pferdekopfgeige, und Ernst Wittmann unterhält mit seiner Ziehharmonika. Insgesamt spielen die beiden zwei Stunden lang, jeweils abwechselnd eine halbe Stunde.
An der diesjährigen „Meile der Vielfalt“ nehmen die Caritas, DAFF/Feminina/MonAnet, die katholischen Frauen, die evangelischen Frauen, der Kroatische Kulturverein (HKD), die Diakonie, ÖIF, der Zivilinvalidenverein (ÖZIV) und die Pannonische Tafel teil.