Pinter: „Kein Fehler im System“. Nach Gerüchten über technische Probleme im Land bezieht EDV-Leiter Karl Pinter Stellung: „Alles läuft wie gehabt.“

Pinter entkräftet Gerüchte: „Läuft wie gehabt“
Die Probleme sollen rund um das burgenländische Gemeindenetzwerk entstanden sein, das allen 171 Kommunen den Zugang zum Internet und zum Behörden-Intranet des Bundes sowie den Datenaustausch mit dem Land gewährleistet.
Auf Anfrage der BVZ weist EDV-Leiter Karl Pinter die Gerüchte zurück: „Die Systeme laufen wie gehabt.“ Und: Ein Verlust von 1,5 Millionen Euro sei aus seiner Sicht – im Vergleich zum EDV-Budget – gar nicht möglich.
Änderungen im System ohne „Störgeräusche“
Dass es beim Gemeindenetzwerk jetzt allerdings eine Änderung geben wird, bestätigt Pinter. Die Leistung wird erhöht, die Leitungen werden schneller. Das verursache zwar einiges an Kosten, diese würden aber laut gültigen Verträgen von den Gemeinden getragen.
Auch eine zweite Änderung ist heuer aus Sicht der Landes-EDV korrekt abgelaufen: Um künftig Kosten bei der Lohnverrechnung zu sparen, hat man in diesem Bereich von Anbieter IBM auf eine Kooperation mit Oberösterreich umgesattelt. Pinter dazu: „Beide Länder können damit sogar eine Verwaltungsinnovation setzen.“