Arbeiten zwischen Forchtenstein & Sieggraben beendet
Das bedeutet, dass die S 31 aktuell vom Knoten Mattersburg bis kurz nach der Anschlussstelle Sieggraben auf dem neuesten Stand der Technik ist.
„Wir freuen uns, dass wir wie geplant jetzt auch den zweiten Abschnitt dieses wichtigen Projektes baustellenfrei zur Verfügung stellen können, um nun mit den finalen Bauarbeiten auf der Hauptfahrbahn der S 31 zu starten“, so ASFINAG-Geschäftsführer Andreas Fromm.
Ab Montag den 16. November richtet die ASFINAG den neuen Baubereich zwischen Sieggraben und der Anschlussstelle Weppersdorf/Markt St. Martin ein, gearbeitet wird dort bis Ende 2021. ASFINAG-Geschäftsführer Fromm: „Mit diesen Baumaßnahmen sorgen wir auf der S 31 für mehr Verkehrssicherheit und höhere Leistungsfähigkeit. Zusätzlich schaffen und sichern diese Maßnahmen Arbeitsplätze in der Region.“ In diese Modernisierung, inklusive dem Neubau der Talübergänge bei Sieggraben ab 2022, investiert die ASFINAG insgesamt 144 Millionen Euro.
In den vergangenen fünf Jahren ist das Verkehrsaufkommen auf der S 31 zwischen Mattersburg und Markt St. Martin jährlich um rund drei Prozent gestiegen. In diesem Zeitraum passierten dort zwölf Frontalunfälle, drei davon endeten tödlich. Die bauliche Mitteltrennung schließt zukünftig das Risiko derartiger Unfälle aus. Damit werden die Unfallzahlen deutlich zurückgehen. Weitere Maßnahmen im Zuge des Sicherheitsausbaus sind unter anderem die Verbreiterung der Fahrspuren, die Errichtung zusätzlicher Pannenbuchten, sowie der Bau neuer Gewässerschutzanlagen. Zusätzlich entstanden bei Kobersdorf und Tschurndorf zwei hochmoderne ASFINAG-Rastplätze, die 22 Lkw- und 18 Pkw-Stellplätze bieten.
Baumaßnahmen Sieggraben bis Weppersdorf/Markt St. Martin
Wie bisher auch, steht für die täglich rund 15.000 Autofahrerinnen und Autofahrer während dieser Arbeiten eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung, es gilt Tempo 80. Die Maßnahmen sind so geplant, dass auch jetzt im Winter gearbeitet wird.
Bis die neuen Talübergänge bei Sieggraben fertig sind, Baubeginn ist 2022, stehen bei diesen Brücken bergauf zwei Spuren und bergab eine Spur zur Verfügung. Damit ist gewährleistet, dass Pkw-Lenkerinnen und -Lenker langsam fahrende Lkw sicher überholen können.