"Sicher zur Schule“ in Purbach

Erstellt am 19. September 2023 | 05:00
Lesezeit: 2 Min
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Am Foto (v.l.n.r.): ARBÖ-Präsident Peter Rezar, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Bürgermeister Harald Neumayer und Volksschuldirektorin Elisabeth Pichl mit Volksschulkindern in Purbach.
Foto: zVg ARBÖ
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Die 33 Taferlklassler der Volksschule Purbach erhielten von Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und ARBÖ-Präsident Peter Rezar sowie Bürgermeister Harald Neumayer reflektierende Kinderwarnwesten.

„Wer auf der Straße sichtbar ist, der ist sicherer unterwegs. Ich bedanke mich beim ARBÖ für diese wichtige Initiative. Dies ist ein wertvoller Beitrag, um die Sicherheit am Schulweg für unsere Erstklässler noch weiter zu erhöhen“, sagte LH-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf in Purbach.

Der ARBÖ Burgenland führt jedes Jahr im September die Aktion „Sicher zur Schule“ durch. Mehr als 7.000 Euro werden in diese Aktion investiert, damit die Schulstarter der ersten Schulstufe auf ihrem Weg in die Klasse besser sichtbar sind. Sieben Schulwegunfälle gab es laut Statistik Austria 2022 im Burgenland, in ganz Österreich waren es 418. „Mit dem Schuleintritt werden die Kinder am Schulweg zu vollwertigen Verkehrsteilnehmern, die bei jedem Wetter unterwegs sind“, erklärte Rezar den Grund für die Initiative.

„Zusätzlich ist für viele Kinder der Schuleintritt eine Umstellung. Sie müssen sich alleine im Verkehr zu Recht finden, und hinzu kommt, dass im Herbst die Sichtverhältnisse schlecht und die Volksschulkinder manchmal bei Dunkelheit auf den Straßen unterwegs sind. Umso wichtiger ist es deshalb, von den Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern gut wahrgenommen zu werden. Die orangen Warnwesten vom ARBÖ machen die Taferlklasser auf dem Weg ins Klassenzimmer sichtbarer, Unfälle am Schulweg können vermieden werden“, betonte der ARBÖ-Präsident.