Bauen auf die Stadt

Erstellt am 24. Juli 2013 | 00:00
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_5529752_eis30be_pk_spoe_3sp.jpg
Foto: NOEN, Bettina Eder
Werbung
Junges Bauen / SPÖ kritisiert Wohnkosten und setzt auf Kleinwohnungen mit maximal fünf Euro Miete pro Quadratmeter.
Von Bettina Eder

EISENSTADT / 36.000 Wohnbau-Verträge mit burgenländischen Häuslbauern und mit einem Betrag von 1,5 Milliarden Euro hat das Land derzeit abgeschlossen. Von 2007 bis 2012 wurden insgesamt 25.689 Wohneinheiten gefördert – davon 11.784 im Mehrgeschossbau und 13.905 Eigenheime. Doch der Trend ginge eindeutig weg von den Einfamilienhäusern hin zu den Wohnungen.

Wohnungen würden auch in Eisenstadt „wie die Schwammerln aus dem Boden schießen“, stellt Landeschef Hans Niessl fest und ergänzt: „Eisenstadt ist außerordentlich gewachsen, hat aber auch den höchsten Zuwachs an Miete.“ Dem entgegenzuwirken lancierte die SPÖ nun die Kampagne „Leistbares Wohnen in Eisenstadt.“ Einsteiger- bzw. Übergangswohnungen von bis zu 55 Quadratmetern werden speziell gefördert.

Mit im Boot hat Niessl dabei Alfred Kollar, Chef der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG), der mit seiner Genossenschaft unter dem Claim „Junges Wohnen“ Kleinwohnungen mit maximal fünf Euro Miete pro Quadratmeter in Eisenstadt bauen wird.

„Zweigeschossige Gebäude, keine Tiefgarage, kein Lift, aber sonst der Standard der OSG“, so Kollar zum neuen Projekt nähe Mitterjochweg.

Werbung