Generationenprojekt in Klingenbach: Zusätzliche Einheit für „Ordi“

Erstellt am 28. März 2023 | 13:00
Lesezeit: 2 Min
bvz13ag Klingenbach betreubares Wohnen Spatenstich 2022
Der Spatenstich erfolgte im Vorjahr: Orts-Vize Peter Vlasits (ÖVP), Landtagsabgeordnete Rita Stenger (SPÖ), Bürgermeister Richard Frank (SPÖ), OSG-Obmann Alfred Kollar, Bauplaner Viktor Klemenschitz und OSG-Obmann-Stellvertreter Rainer Wallner (v.l.).
Foto: Gollubics
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In Klingenbach soll, wie berichtet, ein Wohnprojekt für Jung und Alt entstehen. Außerdem darin vorgesehen sind neben Räumlichkeiten für einen Arzt nun auch welche für andere Interessenten aus dem medizinischen Bereich, wie etwa für einen Physiotherapeuten.

Sieben "betreubare Wohnungen" und acht Starterwohnungen sollen in Zusammenarbeit mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) vis-à-vis vom Dr. Karl-Renner-Platz entstehen - die BVZ hat berichtet. Von vornherein sei klar gewesen, dass seitens der Gemeinde auch Räumlichkeiten für einen Arzt bereitgestellt werden würden, betont Bürgermeister Richard Frank (SPÖ). Nun habe man sich entschlossen, „eine weitere Einheit anzumieten“, die von „einem Physiotherapeuten oder ähnlichen Interessenten“ genutzt werden könnte. „Diese Flächen liegen gleich neben der Arztpraxis und da haben wir gesagt, die nehmen wir seitens der Gemeinde dazu, das ergibt einen gewissen Synergieeffekt “, so Frank. Demnächst gehe es beim Projekt in die Einreichphase, dann folge die Ausschreibung, der Baubeginn sei „für heuer“ geplant, so der Ortschef.

Was das neu geschaffene Bauland in der Siedlungsgasse betrifft, sei mittlerweile eine Aufparzellierung in zehn Bauplätze zu je 760 Quadratmeter fix, so Frank. Ansprechen will man damit vor allem ortsansässige Jungfamilien, Interessenten gebe es bereits zahlreiche. Die Aufschließung soll ebenfalls noch „im heurigen Jahr“ passieren.

Die jüngste Gemeinderatssitzung, in der diese Themen zur Sprache kamen, beschäftigte sich weiters neben Rechnungsabschluss oder Personalia noch mit dem aktuellen Dauerbrenner Energiepreise. In einem zusätzlich anberaumten Tagesordnungspunkt wurde von SPÖ und ÖVP einstimmig beschlossen, auf das neue Fixtarifangebot der Burgenland Energie für Strom und Gas für 12 Monate umzusteigen. „Wir fahren damit besser und ersparen uns aufs Jahr rund 9.000 Euro“, rechnet Frank vor. Diese Tatsache sei ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen, denn „wie sich der Preis in dieser Zeit weiterentwickelt, kann keiner sagen, das wäre Kaffeesudlesen.“

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