Eisenstädterin verlor fünfstellige Summe

Die 41-Jährige aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung war im September auf das Angebot eines Online-Traders für Kryptowährungen aufmerksam geworden. Sie errichtete dort ein Konto und überwies in mehreren Tranchen von Mitte September bis Anfang Dezember einen Betrag im mittleren fünfstelligen Eurobereich in Erwartung der versprochenen Erträge.
Zwischenzeitlich wurden ihr immer wieder erhebliche Gewinne vorgetäuscht. Als die Burgenländerin vor einigen Tagen die Ausschüttung der Gewinne herbeiführen wollte, wurde sie telefonisch zu einer weiteren Zahlung gedrängt. Daraufhin schaltete sie die Polizei ein.
Ermittler warnen vor solchen Betrugsversuchen mit Gewinnversprechen und raten bei Geschäften im Internet zur Vorsicht. Kein seriöses Unternehmen oder Bankinstitut fordere per E-Mail oder telefonisch zur Eingabe von persönlichen Daten wie Passwörter und ähnlichem auf. Außerdem sollte man sich überlegen, ob es realistisch erscheint, beispielsweise bei einem Gewinnspiel, an dem man gar nicht teilnahm, einen Gewinn zu erzielen.
Jedenfalls sollte man keine persönlichen Daten wie etwa Bankverbindungen bekannt geben. Die Polizei rät, dubiose Zusendungen sofort aus dem Postfach oder dem Spam-Ordner zu löschen.