Eisenstädter Konzept: Zum Bäumeausreißen?

Erstellt am 26. Februar 2020 | 04:49
Lesezeit: 2 Min
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Die alten Bäume wurden ausgehoben, das Fundament verbreitert und die neuen Bäume eingesetzt.
Foto: BVZ
Viele wunderten sich über die ausgerissenen Bäume in der Fußgeherzone. Dahinter steckt ein (Stadtbaum-)Konzept.
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Foto: BVZ

In der vergangenen Woche wurden einige Bäume auf der Eisenstädter Fußgeherzone ausgerissen und neue gepflanzt. So auch der schöne große Baum vor der BVZ-Redaktion. Das nutzten viele Passanten um nachzufragen: „Wieso werden die Bäume ausgerissen?“ Die BVZ hat nachgefragt.

Im Zuge des neuen „Stadtbaum-Konzepts“ sollen über 4.000 neue Bäume gepflanzt werden, bis im Jahr 2030 auf jeden Eisenstädter ein Baum kommt (geschätzt also 16.500). Diese sollen die Luft reinigen und die Stadt kühlen.

So auch in der FuZo. Hier kommt dazu, dass das Streusalz aus dem Winter im Frühling ins Wurzelwerk der Bäume sickert. Kaum ein Baum überlebt das länger als 15 Jahre. Daher werden hier resistentere Baumsorten mit längerer Lebensdauer gepflanzt. Viele mit Sitzbankerl, für das soziale Klima der Stadt.

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Die Bankerl laden zum Verweilen ein.
Foto: BVZ

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