Seebad Mörbisch: Saisonstart am See

„Das Freibad ist bereits hergerichtet und in Betrieb, allerdings sind weiterhin einzelne Renovierungs-, Sanierungs- und Malerarbeiten im Gange“, erklärt der Mörbischer Bürgermeister, Markus Binder. Diese Tätigkeiten würden den Badebetrieb aber keineswegs stören. An der bisherigen Parkplatzsituation hat sich in Mörbisch nichts verändert: „Das Parken ist weiterhin für jedermann gratis“, betont der Bürgermeister.
Vereinzelte Ausbaggerungs- und Sanierungsarbeiten im Frühjahr würden sich nun bezahlt machen: „Der Inselspitz wurde saniert und hergerichtet, um den Ausblick genießen zu können. Zehn Spezialkissen wurden zum Genuss und zur Regeneration angekauft“, zählt der Bürgermeister die Neuheiten der heurigen Saison auf.
„Man kann damit sowohl auf der Wiese liegen als auch schwimmen“
Über einzelne Neuerungen auf der Insel des Seebades freut sich auch Geschäftsleiter Andreas Schubaschitz: „Wir haben einiges neugestaltet und im Vorjahr damit begonnen auf der Insel Hochzeiten abzuhalten. Heuer konnten wir die Anzahl der Hochzeiten bereits um 40 Prozent steigern. Es geht also richtig dahin“, so Schubaschitz. Die bereits genannten Spezialkissen wären allerdings eine besondere Neuheit. Diese tragen den Namen „Chillisy“ und können vom Badegast ausgeliehen werden. „Man kann damit sowohl auf der Wiese liegen als auch schwimmen“, erklärt der Geschäftsleiter.
Auch unter den Gastronomen im Seebad gab es Veränderungen. Die Seeterrasse wurde von der „Windsbraut“ aus Breitenbrunn neuübernommen, während der Imbiss weiterhin den Namen „Piri’s Platzerl“ trägt.
„Erwarten wieder einen starken Sommer“
Die Pächter sind alle motiviert, eine gute Saison zu haben“, so Binder. „Außerdem wurde ein neuer Verkaufsanhänger angeschafft, der verschiedenste Artikel von Sonnencreme bis Badehosen sowie kühle Getränke und Eis anbieten wird.“
„Wir erwarten uns wieder einen starken Sommer, da wir über die tiefste Stelle am Neusiedler See verfügen. Bei einer Wassertiefe von bis zu 1,80 Meter kann man hier herrlich schwimmen. Dies wird sicher sehr gut angenommen, da dies in anderen Seebädern kaum möglich ist“, meint Bürgermeister Markus Binder. Andreas Schubaschitz rechnet allerdings mit einer geringeren Besucherzahl als im Sommer 2020: „Reisen ist mittlerweile uneingeschränkt möglich und die Touristen drängen somit ans Meer. Der See rückt dabei etwas in den Hintergrund“, so der Geschäftsleiter. Dennoch sei man guter Dinge und erwarte viele Beuscher. Von unzähligen bevorstehenden Events auf der angrenzenden Seebühne hofft man ebenso profitieren zu können.