Pappelallee ist Geschichte

Die rund 30 Meter hohen Pappeln am Krautgartenweg werden aus Sicherheitsgründen komplett entfernt. Bei größeren Windstärken werden die schnell wachsenden Pappeln mit dem spröden Astwerk zunehmend zur Gefahr: Bereits im Mai musste die „Pappelallee“ aufgrund einer Sturm- und Unwetterwarnung für mehrere Tage gesperrt werden. Das Teilstück wird mit neuen Bäumen wieder bepflanzt.
Bei starkem Wind droht Gefahr
Auf dem rund 1,7 Hektar großen Grundstück stehen derzeit auf einer Länge von cirka 700 Metern etwa 80 Stück Pyramidenpappeln in einem Abstand zwischen acht und zehn Metern. Diese im 18. Jahrhundert aus dem persischen Raum nach Mitteleuropa eingebrachte Baumart wurde im Bereich Krautgarten im Jahr 1986 gepflanzt.
Die Baumhöhen betragen nunmehr bis zu 30 Meter und werden bei größeren Windstärken durch herabfallende Äste bereits zu einer Gefahr.
Sperre ab Montag bis 27. November
„Unmittelbar nach dem Fällen der Pappelbäume wird mit der Neubepflanzung von Bäumen und Sträuchern an der gleichen Stelle begonnen, erklärt Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP). Als Unterbepflanzung werden heimische Sträucher verwendet, die Pappeln werden durch Feldahorn und Wildkirsche ersetzt.
Um die Arbeiten gefahrlos durchführen zu können, ist es notwendig den Krautgartenweg für zehn Tage – in der Zeit von Montag, dem 17., bis einschließlich Donnerstag, dem 27. November, zu sperren.