Selektion Burgenland trotzte der Krise

Ein Zehn-Jahres-Jubiläum war schon einmal leichter zu organisieren, als im Jahr 2021. „Die Planung steht, die Frage ist nur, ob wir das auch so machen dürfen“, seufzt der Geschäftsführer der Selektion Vinothek, Konrad Robitza. Er will übers ganze Jahr verteilt das Jubiläum feiern, die Eventreihe „10 Jahre, 10 Winzer“ soll dabei eine wichtige Rolle spielen – wenn bis dahin die Pandemie überwunden ist.
Diese hatte der Gastrononie 2020 schwer zugesetzt, auch die Weinbar mit Vinothek gegenüber des Schlosses Esterházy hatte es nicht leicht. „Wer 2020 nicht innovativ war, hat ein Problem“, war das Krisen-Credo des Oslipers. Also gründete er im ersten Lockdown mit der Markthalle und dem Restaurant Henrici ein Lieferservice, das sofort sehr gut angenommen wurde. Die „unplugged“-Events mit Live Musik im Sommer waren überhaupt ein Publikums-Hit.
„Wer 2020 nicht innovativ war, hat spätestens heuer ein Problem.“ Selektion-Geschäftsführer Konrad Robitza
Und was ihn auch „rausgerissen“ hat: der Regionalitätstrend. „Es waren so viele Menschen aus allen Teilen Österreichs da, die nicht auf Urlaub fliegen konnten und daher einmal Urlaub im Burgenland machen wollten. Ich hab meinem Team dann immer gesagt: Wenn ihr einen westösterreichischen Dialekt hörts, redets die Leute einfach drauf an. Es hat sich jeder darüber gefreut“, so Robitza, dem die alpinen Gäste verraten haben, dass sie an Eisenstadt besonders schätzen, dass es so ländlich, klein und doch auch irgendwie städtisch ist. Viele wollen gerne wiederkommen.
Der Regionalitätstrend war auch beim Weihnachtsgeschäft spürbar: „Wir haben gemerkt, dass die Burgenländer 2020 lieber eine heimische Vinothek als einen globalen Versand-Riesen unterstützen wollten.“
Aber Robitzas persönliches Highlight war natürlich die „Falstaff“-Auszeichnung als größter österreichischer Anbieter burgenländischer Weine und exklusive Weinbar (Sonderpreis „Special Selection“). Mit diesem Sonderpreis wurden auch Meinl am Graben und Wein&Co-Bars prämiert. „Mit so großartigen Kollegen gemeinsam ausgezeichnet zu werden, ist nicht nur Ehre, sondern Ansporn zugleich“, freut sich Robitza.
Ein Zehn-Jahres-Jubiläum war schon einmal leichter zu organisieren, als im Jahr 2021. „Die Planung steht, die Frage ist nur, ob wir das auch so machen dürfen“, seufzt der Geschäftsführer der Selektion Vinothek, Konrad Robitza. Er will übers ganze Jahr verteilt das Jubiläum feiern, die Eventreihe „10 Jahre, 10 Winzer“ soll dabei eine wichtige Rolle spielen – wenn bis dahin die Pandemie überwunden ist.
Diese hatte der Gastrononie 2020 schwer zugesetzt, auch die Weinbar mit Vinothek gegenüber des Schlosses Esterházy hatte es nicht leicht. „Wer 2020 nicht innovativ war, hat ein Problem“, war das Krisen-Credo des Oslipers. Also gründete er im ersten Lockdown mit der Markthalle und dem Restaurant Henrici ein Lieferservice, das sofort sehr gut angenommen wurde. Die „unplugged“-Events mit Live Musik im Sommer waren überhaupt ein Publikums-Hit.
Und was ihn auch „rausgerissen“ hat: der Regionalitätstrend. „Es waren so viele Menschen aus allen Teilen Österreichs da, die nicht auf Urlaub fliegen konnten und daher einmal Urlaub im Burgenland machen wollten. Ich hab meinem Team dann immer gesagt: Wenn ihr einen westösterreichischen Dialekt hörts, redets die Leute einfach drauf an. Es hat sich jeder darüber gefreut“, so Robitza, dem die alpinen Gäste verraten haben, dass sie an Eisenstadt besonders schätzen, dass es so ländlich, klein und doch auch irgendwie städtisch ist. Viele wollen gerne wiederkommen.
Der Regionalitätstrend war auch beim Weihnachtsgeschäft spürbar: „Wir haben gemerkt, dass die Burgenländer 2020 lieber eine heimische Vinothek als einen globalen Versand-Riesen unterstützen wollten.“
Aber Robitzas persönliches Highlight war natürlich die „Falstaff“-Auszeichnung als größter österreichischer Anbieter burgenländischer Weine und exklusive Weinbar (Sonderpreis „Special Selection“). Mit diesem Sonderpreis wurden auch Meinl am Graben und Wein&Co-Bars prämiert. „Mit so großartigen Kollegen gemeinsam ausgezeichnet zu werden, ist nicht nur Ehre, sondern Ansporn zugleich“, freut sich Robitza.