Eisenstädter „bauMax“ schließt

Im Gegensatz zu 49 weiteren „bauMax“-Filialen in ganz Österreich dürfte der Standort Eisenstadt also nicht an Immobilienentwickler Supernova verkauft werden.
BVZ.at hatte bereits kurz berichtet:
Supernova und „bauMax“ wollen derzeit nichts zum Verhandlungsstand sagen, doch laut Medienberichten ist man sich einig geworden. 49 der 65 Standorte werden von Supernova als Käufer übernommen und an den deutschen Baumarktkonzern Obi weitervermietet. Für die restlichen Filialen werden noch bis Ende September Käufer gesucht – ansonsten werden sie geschlossen.
Die Anmeldung der Mitarbeiter legt also nahe, dass der Standort Eisenstadt nicht weitergeführt wird. Bundesweit wurden etwa 1.100 Personen der knapp 3.700 Mitarbeiter im Rahmen des Frühwarnsystems beim AMS zur Kündigung angemeldet.
In der Vorwoche gab es eine Einigung auf einen Sozialplan, bestätigt die Gewerkschaft. Vier Millionen Euro sind für jene Mitarbeiter vorgesehen, die in den Filialen gekündigt werden. Eine Arbeitsstiftung wird dabei für Mitarbeiter über 50 Jahre eingerichtet, die länger als 15 Jahre bei „bauMax“ beschäftigt waren.