SPÖ-Kalender irritiert das Eisenstädter Rathaus

Die SPÖ präsentierte einen Online-Eislaufplatzkalender ( www.spoe-eisenstadt.at/ eislaufen ), der auch auf das Hallenbad umgelegt werden könnte. „Anstatt die Eintrittspreise einfach erneut zu erhöhen, wäre es sinnvoller, am Angebot zu schrauben. Die Gäste sollen möglichst viel Eislaufvergnügen für ihr Geld bekommen“, so Vizebürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak.
Konkret sollte entweder die Saison etwas verkürzt werden, um Betriebskosten einzusparen oder das Angebot attraktiver gestaltet werden, um mehr Einnahmen zu lukrieren. Toth-Kanyak betonte, dass die SPÖ der städtischen Gebührenerhöhung in der vergangenen Gemeinderatssitzung (die BVZ hatte berichtet) aus diesen Gründen nicht zugestimmt habe.
Im Rathaus sorgt das für Unverständnis: „Es gibt seit Jahren ein eigenes, bewährtes System. Der Belegungsplan, Änderungen bei Öffnungszeiten aufgrund von Feiertagen sowie andere wichtige Informationen sind für alle aktuell auf der Website abrufbar und werden zusätzlich ausgehängt. Die betreffenden Vereine haben zusätzlich noch ein eigenes Online-Buchungssystem. Ein zusätzlicher, inoffizieller Kalender führt jetzt schon zu Verwirrung und bei inkorrekten Angaben für verärgerte Nutzer.“