Friede steht in Sternen. FLASCHENWURF / Nach Eklat bei einer Ikonenausstellung will die Diözese zwischen Pfarrer Okeke und Familie Gstettner vermitteln

Erstellt am 01. Dezember 2010 (00:00)
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Foto: NOEN

VON MARTIN PLATTENSTEINER

PURBACH / Auch eine Woche nachdem Pfarrer Peter Okeke bei einer Ikonenaustellung von Marlene Gstettner mit einer Rotweinflasche attackiert wurde (die BVZ berichtete) brodelt es immer noch zwischen den beiden Parteien.

Nun startet die Diözese einen Vermittlungsversuch, um die Wogen etwas zu glätten. „Auf Initiative von Generalvikar Georg Lang wird es ein Treffen geben, er ist in dieser Sache sehr engagiert“, erklärt Barbara Horvath-Piroska aus der Medienabteilung der Diözese. „Das Treffen hat noch nicht stattgefunden. Es wird zwei Termine geben, mit jeder Partei ist ein Einzelgespräch geplant. Die Emotionen sind auf beiden Seiten noch sehr hoch. Es ist nicht immer möglich, gleich nach einem einzigen Gespräch eine Lösung zu finden.“

Ob die Familie Gstettner durch ein Gespräch eine Lösung verspricht, steht jedenfalls in den Sternen. „Peter Okeke hat in den acht Jahren seiner Tätigkeit in Purbach mit meiner Gattin kein einziges Wort gewechselt“, meint Robert Gstettner, der den Pfarrer bei besagter Ausstellung verbal und auch körperlich attackierte. Seiner Meinung nach hat es im Herbst 2004 bereits einen Vermittlungsversuch gegeben. „Ex-Bischof Paul Iby hat damals angekündigt, dass etwas in dieser Richtung passieren soll, so Robert Gstettner weiter. „Doch passiert ist nichts.“

Okeke noch keinen Termine. habe davon gehört - staatsanwalt am zug beule noch ...am montag noch im Krankenstand...betone bin ein offener Mensch. Kirche wissen alles wie´s gelaufen ist, warum nicht....weiß aber nicht warum ich mit Frau Gstettner reden sollte. schwer nachvollziehbar. Begreife nicht wie sich solch ein Hass aufstauen kann. Aus freien Stücken zu Frau Gstettner, das mache ich nicht.