Auszeit für Fastfood

Erstellt am 09. Juli 2014 | 09:14
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Foto: NOEN, Eder
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ÖVP will Bevölkerung über Sommer von Burger-King-Projekt überzeugen. SPÖ, FPÖ und Grüne kämpfen weiter.
Von der Tagesordnung des Gemeinderates war die Causa „Burger King“ von Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) genommen worden, vom Tisch war sie damit allerdings nicht. SPÖ, FPÖ und Grüne nutzten „Allfälliges“, um ihrem Ärger Luft zu machen.

Geld für Verkehrs-Entspannung beim Bad Kissingenplatz

Steiner nahm daraufhin zu jedem der drei in der Petition der Opposition angegebenen Punkte (Erhöhung des Verkehrsaufkommens, geringere Anzahl an Parkplätzen sowie die gesunde Ernährung von Jugendlichen) Stellung: Mit den durch den Verkauf frei werdenden Mitteln sollen Maßnahmen für eine Entspannung der Verkehrssituation beim Bad Kissingenplatz finanziert werden. Die Anzahl der Parkplätze solle dort ebenfalls bestehen bleiben.

„Es gibt dort jetzt schon einen Kebab- und Pizzastand und eine Trafik ebenso“, so Steiner zu einem weiteren Kritikpunkt. Auf einen grünen Zweig kam man freilich nicht. Steiner will die Bevölkerung mit einer Infokampagne überzeugen, die Opposition will weiter geschlossen gegen das Projekt ankämpfen.



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