An A3 bleibt’s laut: Bürgerinitiative fordert Wände

Erstellt am 04. März 2017 | 05:17
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Runder Tisch. Sylvia Unger, Margot Mad, Franz Schnabl, Günter Kovacs, Heinz Heidenreich, Thomas Glock, Karl Zeilinger, Gerlinde Mattanovich und Umweltanwalt Werner Zechmeister (v.l.) Foto: Privat
Foto: Privat
Bürgerinitiative fordert raschen Bau von Lärmschutzwänden entlang der A3. ASFINAG-Vorschläge sind für sie inakzeptabel.
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Mit „nicht zufriedenstellend“ fasst Thomas Glock, Sprecher der Bürgerinitiative (BI) Großhöflein, den vor Kurzem abgehaltenen Runden Tisch zusammen. „Er hat kein konkretes Ergebnis gebracht“, stellt Glock fest.

Für die lärmgeplagten Anrainer entlang der A3 soll es laut ASFINAG erst 2019 ruhiger werden. Auf einem Kilometer Länge soll eine Lärmschutzwand errichtet und Flüsterasphalt aufgetragen werden. „Nicht akzeptabel“, lautet der Kommentar der BI dazu. „Wir reden schon zwei Jahre darüber und noch sind wir von einem Ergebnis weit weg“, meint Glock.

Positiv wertet er hingegen den Termin beim zuständigen Straßenbaulandesrat Helmut Bieler. „Wir hatten schon einmal einen Termin. Damals fühlte sich Bieler nicht zuständig und verwies uns ans Ministerium. Ich hoffe, dass es sich dieses Mal nicht um leere Kilometer handelt“, betont der BI-Sprecher. Denn er ist sich sicher, dass sich die Leute den Lärm und die leeren Versprechungen nicht mehr lange gefallen lassen werden.

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