Energieanbieter: Doch kein Wechsel

2.000 Euro-Ersparnis für die Gemeinde
„Mein Standpunkt ist nach wie vor, dass durch den Wechsel zur Energie Burgenland die Wertschöpfung im Land geblieben wäre“, stellt Heinz Heidenreich mit Nachdruck fest. Gleichzeitig betont der geschäftsführende Ortschef, dass er das Thema „Energiewechsel“ nicht in den Bürgermeister-Wahlkampf ziehen wollte.
„Jetzt haben wir nun einmal ein Jahr Zeit, um uns die Verträge genau anzuschauen und dann zu entscheiden, ob wir wechseln oder nicht“, versichert Heidenreich und ergänzt: „My Electric ist uns jetzt, warum auch immer, mit dem Preis sehr entgegengekommen.“ Der Preis liegt laut Wolfgang Rauter 19,5 Prozent unter dem Preis, den andere Gemeinden zahlen und „erspart der Gemeinde in fünf Jahren 10.000 Euro“.
„Das tolle Verhandlungsergebnis bringt für die Gemeinde eine Einsparung von jährlich zumindest 2.000 Euro“, ist sich LBL-Gemeindevorständin Sylvia Unger sicher und meint weiter: „Die Energie Burgenland macht über die Leitungsentgelte für Gas und Strom genug Geschäft mit der Gemeinde.“