Eisenstadt: 1,7 Millionen Euro vom Bund für 33 Projekte

Erstellt am 24. September 2020 | 12:57
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Startschuss.
Startschuss. Mit den 1,7 Millionen aus den Mitteln der Bundesförderung für Gemeinden kann Eisenstadt 33 Projekte 3,5 Mio. Euro umsetzen. Im Hintergrund ist eines davon: Das Feuerhaus in Kleinhöflein wird neu gebaut. Von links nach rechts: Vizebürgermeister Istvan Deli, Bürgermeister Thomas Steiner und die beiden Stadteilvorsteher aus St. Georgen und Kleinhöflein, Heidi Hahnekamp und Joe Weidinger.
Foto: Wagentristl
Aus der Investitionsförderung des Bundes für Gemeinden im Gesamtausmaß von einer Milliarde Euro entfallen rund 1,7 Millionen auf Eisenstadt. Mithilfe dieser Mittel - kommunale Investitionen werden mit bis zu 50 Prozent der Investitionssumme gefördert - sollen in der Landeshauptstadt 33 Projekte umgesetzt werden, erläuterte Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP).
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Zu den großen Vorhaben zählen die Sanierung des Hallenbades und ein Feuerwehrhaus-Neubau in Kleinhöflein.

Man werde die Anschlussförderung des Bundes komplett ausnutzen, kündigte Steiner an. Weitere Vorhaben, die realisiert werden sollen, betreffen beispielsweise einen Zubau am Friedhof St. Georgen, den Hochwasserschutz und die weitere Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED.

Fast die Hälfte der Projekte seien aus dem Bereich Bildung und Kinderbetreuung. Dabei gehe es von der Spielplatzsanierung in St. Georgen über "Kleinigkeiten" wie den Fußboden im Kindergarten Oberberg bis zum Jugendheim in Kleinhöflein. Weiters gingen zwei Drittel des Gesamtvolumens in Großprojekte in den Bereichen Sport und Sicherheit, erläuterte Steiner. Auch einige wichtige Straßenbauprojekte sowie Vorhaben im Bereich Energie wie die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden sollen verwirklicht werden.

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