Ja zu Begegnungszone

Zwei Varianten standen zur Abstimmung
Im Zuge der Aufschließung der neuen Siedlung, die die Sedlmayr Straße, die Bizonfy Straße, Anton Probst Wohnpark und die Pater Schmid Siedlung umfasst, wurde vertraglich fixiert, dass die Gemeinde bis 2018 entsprechende Straßen asphaltiert.Da bereits früher viele der Grundstücke verbaut wurden und es Beschwerden wegen Staubentwicklung gab, will die Gemeinde die Straßen jetzt schon befestigen.
„Allerdings soll das so gemacht werden, dass danach nicht noch zusätzliche Kosten entstehen“, erklärt Bürgermeister Herbert Worschitz (SPÖ). Nach Vorbesprechungen mit den Anrainern und einem Straßenplaner standen zwei Varianten zur Abstimmung: eine Einbahnregelung oder eine Begegnungszone.
Vize Wolf sieht das Ergebnis als bindend
Für Worschitz bedeutet das Ergebnis: „Wir werden 2016 eine Straßenspur in der Mitte machen, damit das mal befestigt ist. 2017 haben wir dann – sollten auch alle Einfriedungen für die Grundstücke fertig sein – hoffentlich auch die Möglichkeit, die Straße ganz fertigzumachen.“Vize Christoph Wolf (ÖVP) sieht das Ergebnis als bindend für die Gemeinde und meint: „Damit die Versprechungen nicht ins Leere gehen, werden wir Druck aufbauen und für die rasche und gänzliche Umsetzung der Straßenasphaltierung arbeiten.“