Chapeau für den Gemeinderat

Erstellt am 26. Februar 2014 | 09:15
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
WERNER MÜLLNER über die Zukunft Eisenstadts.
Mit der Entscheidung, die „Grundstücksgrenzen“ für die Landeshauptstadt festzulegen, ist im vergangenen Gemeinderat ein großes Stück Arbeit einstimmig erledigt worden.

Mit diesem Beschluss wurde in groben Zügen geregelt, wo in den nächsten Jahrzehnten gebaut werden darf und wo nicht.

So wurde zum Beispiel im Norden der Stadt Richtung Leithagebirge eine feste Grenze für den Wohnbau gezogen.
Wer die teils heftigen Diskussionen der vergangenen Jahre betreffend Grundstücksumwidmungen verfolgt hat, der weiß, dass die Damen und Herren des Eisenstädter Gemeinderates für den Beschluss nicht nur anerkennendes Klopfen auf die Schulter bekommen werden.

Erste Delegationen sind beim Bürgermeister schon angemeldet, um „über diesen Plan“ zu reden. Der Eisenstädter Gemeinderat zeichnet sich durch Vieles aus, aber üblicherweise nicht durch Einigkeit. Bei der sehr wichtigen Entscheidung für Eisenstadt zeigten sich die Politiker aber einig, worum es ihnen geht: eine geordnete Zukunft für die Landeshauptstadt.