Den schwierigen Weg gewählt?
Dennoch entschied sich der Jugendfußball-Tausendsassa für den AKA-Verbleib. Viele hätten seinen Abschied verstanden – die aktuelle U15 agierte in dieser Saison oft in der Rolle des Watschenmannes. Man ist Stockletzter, nach kurzem Aufflackern – drei ungeschlagene Spiele – setzte es nun wieder eine 2:6-Pleite in Sankt Pölten. Ponweiser bestätigte, den Weg der Jugend weiterzumachen. Die Aufgabe in der Akademie sei alles andere als fertig. Gut möglich, dass er mit dem aktuellen Team noch mindestens ein Jahr arbeiten wird.
Als Sportsmann zeichnet ihn aus, den wohl weitaus schwierigeren Weg eingeschlagen zu haben. Doch auf seinen Schultern soll niemals kleben, dass er zwar mit Erwachsenen „kann“, in der Arbeit mit den besten Jugendlichen aber gescheitert ist. Ponweiser ist zuzutrauen, bald Erfolge zu ernten.