Falsche Anrufe gefährden Leben

Erstellt am 09. April 2014 | 07:46
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WERNER MÜLLNER über fingierte Notrufe.
Für die Damen und Herren der Feuerwehr, Polizei und Rettung ist eines klar: Wenn der Notruf läutet, ist ihre Hilfe von äußerster Dringlichkeit – einige von ihnen wurden dieser Tage dafür mit dem Sicherheitspreis ausgezeichnet.
Wenn der Notruf bei den Blaulichtorganisationen eintrifft, dann wird ohne viel Fragen ausgerückt. Die Aufgabe ist klar: Ein Mensch ist in Not, dem muss geholfen werden.

In den vergangenen Wochen hat ein nun polizeibekannter Mann die Organisationen genarrt. Und so rückten die oft auch freiwilligen Helfer zu Einsätzen aus, die es gar nicht gab.

Doch auf eines hatte der verwirrte Anrufer vergessen: Während er sich wahrscheinlich ins Fäustchen lachte, wenn er die Einsatzfahrzeuge aus den Garagen düsen sah, war die Fangschaltung der Polizei schon aktiv. Der Mann wurde angezeigt.

Und er kann von Glück reden, dass während seiner fingierten Noteinsätze keine echter Alarm ausgelöst werden musste. Der vermeintliche Spaß hätte sonst auch Leben kosten können.