Jetzt heißt‘s Zusammenhalten
Wenn wir es schaffen, unsere berechtigten Sorgen eine Sekunde lang zu vergessen, lässt es sich eigentlich ganz in der Krise leben.
Die Trausdorfer Pizzeria La Rosa Blu liefert ihre im ganzen Bezirk berühmten Pizzas direkt ins Haus, wem die Schwammerl drauf nicht reichen: Ein Anruf bei den Donnerskirchner „Schlösslpilzen“ genügt. Den Kaffee danach bringt „2beans“ aus Kleinhöflein. Der Statzinger liefert seine eisige Nachspeise aus, so gut wie alle Winzer des Bezirks steuern ein Achterl postalisch bei.
So schön die Konsumenten-Seite ausschaut, so unschön ist die Situation der Gastronomen und Bauern dahinter: Sie kämpfen ums Überleben.
Und das in einer Zeit, in der wir sie dringender bräuchten, denn je. Auf internationale Lieferketten ist längst kein Verlass mehr, Gemüse, Fleisch und Brot von unseren Bauern, Fleischern und Bäckern wird es immer geben. Das Burgenland bietet uns alles, was wir dringend brauchen.
Bitte denken Sie daran, wenn Sie in Zukunft im Supermarkt vor der Wahl stehen. Wir müssen jetzt mehr denn je zusammenhalten. Die Maske, die wir dort nun tragen müssen, sollte uns genau an diesen Zusammenhalt erinnern.
Was ist Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie mir: m.wagentristl@bvz.at