Zeit, auch einmal „Danke“ zu sagen

Erstellt am 17. Dezember 2020 | 03:45
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
Über den Einsatz der Massentester.

Zu Weihnachten haben leider auch diese kitschigen US-Weihnachtsfilme Hochkonjunktur (nach „Kevin allein zu Haus“ und „Stirb langsam“ hätte man dieses Genre beenden sollen). Am absurdesten ist dabei die Vorstellung, dass Weihnachts-Elfen am Nordpol alle Geschenke für die Kinder basteln.

Wer in den letzten Tagen das Allsportzentrum betreten hat (wie fast jeder dritte Eisenstädter), konnte sich die Weihnachts-Elfen im echten Leben anschauen.

Da tummelten sich rote Jacken und olivgrüne Jacken und dunkelblaue Sakkos. Die Mitarbeiter des Bundesheeres, des Roten Kreuzes, der Stadt und Nachbargemeinden hatten alle desinfizierten Hände voll zu tun, Röhrln in Nasen zu stecken und Testergebnisse in Listen einzutragen.

Nicht gerade Oscar-reif, aber umso wichtiger. Viele von ihnen taten das in ihrer Freizeit und ehrenamtlich, viele schufteten rund um die Uhr. Diesen Weihnachts-Elfen sollten wir danken für ein großes Geschenk: Sie konnten 19 gesund wirkende und doch ansteckende Corona-Spreader identifizieren und verhindern, dass diese Weihnachtsfeiern ungewollt zu Corona-Clustern machen.