Ohne Kontinuität auch kein Erfolg. Über den neuerlichen Trainerwechsel in Wimpassing.

Von Philipp Frank. Erstellt am 19. Juni 2019 (02:22)
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Der SV Wimpassing beendete eine kuriose Saison mit nur 14 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz in der Burgenlandliga und muss nun in die 2. Liga Nord absteigen. Die abgelaufene Meisterschaft hätte wohl turbulenter nicht sein können. Insgesamt wurden zwei Trainer „verbraucht“. Nach Markus Buchner und Ricardo Sekulovic übernimmt nun Rolf Meixner jene verunsicherte Mannschaft, die mit 103 Gegentreffern die Schießbude der Liga war. Beziehungsweise die Akteure, die übrig bleiben. Auf den Neo-Coach wartet ein hartes Stück Arbeit. Eine neue Mannschaft muss um die verbliebenen Schlüsselspieler Lukas Mössner, Marko Ilic, Radovan Mitrovic und Lukas Werner zusammengestellt werden. Hinter den Kulissen wird schon eifrig am Kader gebastelt.

Doch eine neue Mannschaft alleine wird zu wenig sein. Neo-Trainer Meixner muss in Wimpassing den nächsten Neubeginn machen. Wieder einmal gibt es eine Vielzahl an Abgängen. Da bedarf es der richtigen Mischung, auch im mentalen Bereich gibt es jede Menge Aufholbedarf.

Kurzum: Nach so einer schweren Saison muss man sich in der 2. Liga erst einmal konsolidieren. Von hochgesteckten Zielen wie einem möglichen sofortigen Wiederaufstieg kann da keine Rede sein. Kontinuität muss in Wimpassing einkehren. Erst dann ist wieder ordentliches Arbeiten möglich.