Verschiedene Ansichten
Christian Staffler und der ASV Steinbrunn gehen ab sofort getrennte Wege. Dabei hatte der Coach beim 2. Liga-Aufsteiger mit einem dünn besetzten Kader mit Platz acht das Optimum herausgeholt, im Sommer wurde er nach dem Meistertitel in der 1. Klasse Nord geholt. Nun ist der engagierte Coach an seiner Professionalität gescheitert. Als ihm der Sportvorstand mitteilte, dass er ab sofort auch die Reservekicker mit der Ersten mittrainieren lassen muss, zog er die Reißleine. Spricht Staffler dem Unterbau die sportliche Qualität ab? Klar ist es schwierig, Freizeitkickern im Amateurbereich auf ein hohes Niveau zu bringen und dieses zu halten. Verständlich ist aber auch, dass die zweite Mannschaft integriert sein will. Wenn die Vorstellungen aber so auseinanderdriften, macht eine Trennung Sinn. Eines ist fix: Staffler hat sich durch harte Arbeit als Trainer einen Namen gemacht. Gut möglich, dass demnächst ein größerer Verein anklopft.