Tribüne für die Arena in Eisenstadt


Die Leichtathletikanlage im Eisenstädter Sportzentrum bekommt eine Tribüne. Diese soll überdacht sein und Platz für 250 Personen bieten. Sie wird direkt über Kantine und Lager errichtet. Die eingereichten Angebote wurden wirtschaftlich, juristisch und technisch geprüft, Firma Lipp Stahlbau und Held&Franke wurden nun vom Stadtsenat beauftragt. Die Vergabesumme beläuft sich auf rund 360.000 Euro.
„Die Realisierung dieses Projektes ist deswegen zum jetzigen Zeitpunkt möglich, weil die Bundesregierung 50 Prozent der Kosten trägt“, freut sich Bürgermeister Thomas Steiner. Gute, moderne Infrastruktur sei die Basis für sportliche Erfolge, betonte Alt-Landeshauptmann und Präsident der Bundessportorganisation, Hans Niessl: „Diese Sportstätte ist ein Vorbild für ähnliche Projekte in ganz Österreich.“
Rolf Meixner hat als Trainer und Präsident des burgenländischen Leichtathletikverbandes schon so manche Sportstätte gesehen. Er betont auch den praktischen Nutzen der Tribüne: „Die Tribüne kann dann beste Sicht auf den Zieleinlauf gewähren – schließlich sollen sich Burgenländer und Österreicher hier für Olympia, WM und EM qualifizieren. Eine gute Tribüne verbessert durch Wind- und Schattenwirkung die Wettkampfleistungen und Trainingsbedingungen - zusätzlich im Wettkampf die Zuseherenergie“, freut er sich.
SC Eisenstadt-Obmann Thomas Kornfeind sieht ebenfalls einen „großen Vorteil“: „Bisher mussten die Zuseher bei unseren Heimmatches stehen, für Ältere haben wir Bänke aufgestellt. Mit der Tribüne hat das ein Ende und wir hoffen, dass dann noch mehr Fans kommen. Ziel bleibt natürlich ein eigener Fußball- und Trainingsplatz in Eisenstadt.“