Zeltunterbringung in Eisenstadt ab heute Geschichte

Unterkunft in ehemaligem Telekom-Gebäude
Die neue Flüchtlingsunterkunft wird in der Ruster Straße in einem ehemaligen Betriebsgebäude der Telekom Austria beheimatet sein und ist baubehördlich genehmigt. Nach der gestrigen Bauverhandlung ergeht heute der Baubescheid an den Betreiber der Flüchtlingsunterkunft in der Ruster Straße, hieß es in einer Aussendung.Der Besitzer werde in den kommenden Wochen das ehemalige Telekom-Gebäude baulich adaptieren. Das Quartier werde nach seiner Fertigstellung (voraussichtlich bis 20. November) Platz für maximal 170 Flüchtlinge bieten und rund um die Uhr von der Caritas betreut. Bis die Arbeiten im neuen Quartier abgeschlossen sind, werden die Flüchtlinge in Abstimmung mit dem Innenministerium am städtischen Bauhof in einem warmen Übergangsquartier untergebracht.
Damit erfülle und übertreffe die burgenländische Landeshauptstadt die vom Bund vorgegebene Gemeindequote. Das kürzlich beschlossene Durchgriffsrecht des Bundes ist somit für Eisenstadt nicht mehr von Relevanz, sagte Steiner.