Breitenbrunner Schokowerk: Im Osten nix Neues. Im Breitenbrunner Werk von Mars Austria wird nach wie vor verhandelt.

Je intensiver Verhandlungen sind, desto weniger dringt nach außen, lautet eine Journalistenweisheit. Diese scheint sich in Breitenbrunn gerade wieder zu bewahrheiten, über die Zukunft des Werks dringt wenig nach außen.

Auf Nachfrage der BVZ verweist der ProGe-Landessekretär Andreas Horvath, der für die Gewerkschaft an den Verhandlungen mit der Mars Austria Geschäftsführung beteiligt ist, auf laufende Gespräche: „Wir sind derzeit in Vorbereitungen für die Gespräche mit der Geschäftsführung. Bei diesen soll dann über den Sozialplan und die Zukunft des Werks entschieden werden.“
Wie lange diese Gespräche dauern werden, kann der Gewerkschafter noch nicht sagen. Es könnte also für die 110 Arbeiter der Schokoladenfabrik ein Weihnachten ohne Arbeitsplatzsicherheit werden. Die Sprecherin von Mars Austria hatte sich trotz mehrerer Nachfragen von Seiten der BVZ nicht bis zum Redaktionsschluss mit ihrer Sicht der Dinge zurückgemeldet.