Volksschule bekommt Photovoltaik-Anlage

Die Energie Burgenland hat einen neuen Stromcontracting-Vertrag mit der Gemeinde Mörbisch abgeschlossen, der für die Volksschule der Gemeinde eine Reihe von Neuerungen bringt. So wurden eine neue moderne witterungsgeführte Heizungssteuerung und ein Monitor zur Visualisierung des Energieverbrauchs der Volksschule aufgebaut. „Uns ist bei diesem Projekt wichtig, dass sich die Kinder bereits im Volksschulalter mit dem Thema erneuerbare Energie auseinandersetzen“, erklärte Markus Binder, Bürgermeister von Mörbisch am See.
Alexander Pultz, Geschäftsführer der Energie Burgenland Wärme und Service, betonte anlässlich der Vertragsunterzeichnung, „dass wir als Energie Burgenland an der Verbesserung der Ökobilanz des Burgenlandes positiv mitwirken wollen.“
Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde umfasst auch die Umbaumaßnahmen beziehungsweise die Sanierung der elektrischen Anlage in der Volksschule. Außerdem beinhaltet der Vertrag auch die „Visualisierung des Energiehaushaltes“: Zur Veranschaulichung und zum besseren Verständnis für die Schülerinnen und Schüler wird der Energieverbrauch des Schulgebäudes auf einem Monitor in Echtzeit gezeigt.
Wie wichtig das Thema Klimaschutz den Schülerinnen und Schülern ist, zeigten diese, als sie im Rahmen des weltweiten Klimastreiks in Mörbisch auf die Straße gingen und ihrem Anliegen eine Stimme verliehen. Die Volksschule in Mörbisch wird zudem mit einer eigenen Photovoltaikanlage am Dach mit Strom versorgt. Diese wurde mit dem Mehrkomfort-Paket der Energie Burgenland umgesetzt.
Die Anlage besteht aus 57 Modulen und erbringt im Jahr eine Leistung von 14.200 kW/h. Über eine Vertragslaufzeit von 15 Jahren gilt die volle Garantie auf das Produkt durch die Energie Burgenland inklusive der Anlagenüberwachung.