Seerestaurant: Umbau für 800.000 Euro. Sanierung des Mörbischer Restaurants läuft. Pächter zahlt die Hälfte der Kosten. Anfang Juni soll eröffnet werden.

Nachdem der Betrieb im Mörbischer Seebadrestaurant aufgrund eines Gerichtsstreites zwischen der Mörbischer Tourismus Betriebsges.m.b.H., einem Tochterunternehmen der Gemeinde, und dem ehemaligen Pächter im vergangenen Sommer nur provisorisch ablaufen konnte, soll heuer alles anders werden.
„Eine stolze Summe, aber notwendig“
Neuer Pächter ist Gastronom Markus Artner (die BVZ berichtete), und derzeit wird im Seebadrestaurant alles neu gemacht: „Wir gestalten den Eingangsbereich neu, außerdem wurde der Gastgarten neu gestaltet. Innen gibt es einen neuen Ausgabebereich, eine neue Beleuchtung, und auch die Kücheneinrichtung wird erneuert“, so Bürgermeister Jürgen Marx (SPÖ).
Kostenpunkt: 800.000 Euro. „Das ist eine stolze Summe, aber notwendig, wenn wir das gescheit machen wollen“, so Marx: „300.000 Euro übernimmt die Gemeinde über einen Kredit, 100.000 Euro bekommen wir über eine Bedarfszuweisung vom Landeshauptmann. 400.000 Euro werden vom Pächter vorfinanziert. Diese zahlen wir dann über eine Pachtverminderung zurück. Das wurde vertraglich so festgelegt: Es ist eine umsatzbezogene Pacht.“
Pächter Markus Artner dazu: „Ich sehe das wie bei jedem Unternehmen: Man muss etwas investieren und versucht dann, sich das über den Umsatz wieder reinzuholen. Für mich hat in Mörbisch das Gesamtpaket gepasst.“ Artner will „voraussichtlich Anfang Juni“ eröffnen.