Prozess gegen 56-Jährigen in Eisenstadt

Der Burgenländer soll die Frau durch mehrere Schnitte und Stiche mit einem Küchenmesser getötet haben, teilte das Landesgericht Eisenstadt mit. Danach wollte er laut Staatsanwaltschaft offenbar Selbstmord begehen, wurde aber verletzt festgenommen.
Bei Einvernahmen noch im Juli habe sich der 56-Jährige, der nun wegen Mordes angeklagt ist, geständig gezeigt und die Tat zugegeben. Der Mann war in den Abendstunden des 15. Juli von der Polizei festgenommen und anschließend im Spital behandelt worden. Dabei stellte sich heraus, dass er weniger schwer verletzt war als ursprünglich angenommen. Schon am folgenden Tag konnte er das Krankenhaus verlassen und einvernommen werden.
Am 17. Juli wurde über den 56-Jährigen die bei Mordverdacht bedingt obligatorische U-Haft verhängt. Vor der Haftrichterin machte er damals keine Angaben. Ein Küchenmesser wurde als mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt.