Nach Minibagger-Diebstahl klickten Handschellen

Erstellt am 10. Dezember 2014 | 13:11
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Nach dem Diebstahl eines Minibaggers haben in der Nacht auf Mittwoch im Burgenland für zwei Verdächtige die Handschellen geklickt.
Die Männer waren auf der Flucht einer Zivilstreife aufgefallen. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Für die Zwei war wenig später Endstation: Sie blieben mit ihrem Geländewagen bei (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) im Schilfgürtel des Neusiedler Sees stecken.

Die 25 und 28 Jahre alten Männer hatten gegen 3.15 Uhr den in Schützen am Gebirge abgestellten, 36.000 Euro teuren Bagger gestohlen und auf einen Anhänger verladen. Durch Hundegebell wurde der Grundstückseigentümer aufmerksam und verständigte die Polizei. Auf der B50 vor Purbach begegneten die mutmaßlichen Diebe einer an der Alarmfahndung beteiligten Zivilstreife.

Die Fahnder drehten um und verfolgten den Geländewagen. Die beiden Verdächtigen schafften es noch, anzuhalten und den Anhänger abzukoppeln. Auf der Flucht Richtung Breitenbrunn rasten die Männer dann durch Purbach. Die Fahrt endete schließlich im Schilfgürtel des Neusiedler Sees, wo Schlamm jede Weiterfahrt verhinderte. Die beiden stiegen aus und ließen sich widerstandslos festnehmen, berichtete die Landespolizeidirektion. Ihre Einvernahme war am Mittwoch zunächst noch im Gange.
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