Baustart für Skatepark in Eisenstadt

Erstellt am 27. Mai 2021 | 08:31
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Skatepark
Vier Räder für ein Hallelujah. Bürgermeister Thomas Steiner (Mitte), sein Vizebürgermeister Istvan Deli und der Verstand des Skateboardvereins, Simon Gold, präsentieren die Pläne für den neuen Park.
 
Foto: zVg Stadtgemeinde
Skatepark wird auf Rückseite des E_Cubes neu gebaut. Um 50.000 Euro entsteht auf 800 Quadratmetern moderner Betonpark.
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Nach knapp einem Jahr Planung und Diskussionen zwischen Skatern und Gemeinde fand am Dienstag der Baustart für den neuen Skatepark statt. Statt bisher auf der Vorderseite, wandert die Sportstätte nun auf die andere Seite des Gebäudes, neben den Pumptrack und den Funcourt.

Die Kosten belaufen sich auf 50.000 Euro. „Viel mehr Platz und mehr Aktion“, verspricht Bürgermeister Thomas Steiner mit der neuen Anlage, die mit knapp 800 Quadratmetern doppelt so groß wie die bisherigen werden soll. Geplant wurde der Park von der europaweit renommierten Skatepark-Firma „spoff“ und dem Skateboardverein Burgenland (SVB), errichtet wird er von „spoff“ und der Baufirma Held & Francke.

Stark wachsende Skater-Szene

„Nachdem die Eisenstädter Skate-Szene extrem schnell wächst, war der bisherige Platz an sonnigen Tagen meist überfüllt. Der neue, moderne Betonpark spielt alle Stückerl und wird auch für kommende Skater-Generationen noch eine Art zweites Wohnzimmer sein. Nach langen Diskussionen und unzähligen Stunden Planung für uns als SVB liegt nun eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung am Tisch“, freut sich Obmann Simon Gold auf den neuen Betonpark.

Die Szene wächst nicht nur, auch der Sport gewinnt an Popularität – Stichwort: Olympia – und entwickelt sich weiter. Nach einer jahrelangen Flaute, in der die Eisenstädter Skater an einer Hand abgezählt werden konnten, ist derzeit ein veritabler „Boom“ spürbar. „30 Skater auf einmal sind dabei keine Seltenheit, was am aktuellen Standort sowohl Fahrspaß, als auch die Sicherheit beeinträchtigte“, so Gold.

„Eisenstadt ist eine Sportstadt. Wir haben in den vergangenen Jahren Sportpolitik mit Weitblick betrieben und auch mit dieser neuen Anlage werden wir neue Maßstäbe im Burgenland setzen. Es war uns extrem wichtig, dass die Skater den Park selber mitplanen und gestalten“, so Bürgermeister Thomas Steiner bei einem Lokalaugenschein gemeinsam mit der Führungsspitze der Skateboardvereins.

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