Teil 1 „Eisenstadt einst und jetzt“: Wie alles begann

Ich habe bei meinen Schwiegereltern ein Büchlein gesehen, das alte Ansichten von Eisenstadt enthielt. Ich fand es schade, dass es viele dieser Gebäude nicht mehr gibt. Und ich habe bemerkt, dass sich selbst aus meiner Altersgruppe viele nicht an die alten Eisenstädter Ansichten erinnern.

Fasziniert hat mich vor allem das nebenstehende Bild, das in etwa von der Pestsäule zum Rathaus hin aufgenommen wurde. Das Giebelhaus neben der Josef Stanislaus Albach Gasse, in dem heute ein „s-Oliver Store“ untergebracht ist, hatte es mir angetan. Dieses war einst die Eisenstadt-Filiale der „Landes-Hypothekenanstalt“, eine Trafik und die Werkstatt des Schustermeisters Kurz. Am 1. Stock war die Wohnung des Fräulein Ottilie Knapp und ihres Bruders, eines Offiziers in der Martinkaserne.
Facebook-Gruppe kommt gut an
Um diese alten Ansichten von Eisenstadt auch anderen zugänglich zu machen, habe ich eine Facebook-Gruppe eröffnet, und es freut mich, dass die Bilder so vielen Menschen gefallen und zu Diskussionen anregen.
Mein Wissen um Eisenstadt verdanke ich den vielen Beiträgen und Kommentaren von Mitgliedern dieser Gruppe. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich!